Wien: Verzeichnis der Verstorbenen bzw. Index der Totenbeschaubefunde digital erfasst (1919 bis 1938)

Im Juni 2018 haben wir hier berichtet, dass die Totenbeschauprotokolle 1648-1920 auf FamilySearch online verfügbar sind: „Die ersten Hinweise auf eine Totenbeschau in Wien finden sich im Jahr 1570, das Totenbeschreibamt lässt sich ab Anfang des 17. Jahrhunderts nachweisen. Sein Zuständigkeitsbereich beschränkte sich zuerst auf die Stadt, 1705 wurde der…

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300 Jahre Erzdiözese Wien

Eine hochkarätige Tagung in Wien beleuchtete die Erhebung Wiens zum Erzbistum vor 300 Jahren. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutert Diözesanarchivarin Johanna Kößler den langen Weg von der Bistumsgründung bis zum Ankommen der päpstlichen Erhebungsbulle im Februar 1723 in Wien Dazu mehr in einem Beitrag von Stefan Kronthaler und Markus…

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Jänner 2022 – ein Rückblick

Ahnenforschung mit Laptop

GenTeam – Beachtliches Update Genteam brachte wieder ein Update mit einigen Hunderttausenden Datensätzen. Nicht nur, dass bei diesem Update eine Unzahl von Datensätzen der Gebäranstalt  (Pfarre Alservorstadt / Alservorstadtkrankenhaus) online  ging – der Erfasser der Daten Franz Spevacek, ein „Urmitglied“ der ÖFR hat damit die Million für GenTeam erfasster Datensätze…

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„Findelprotokolle“ Wien online auf FamilySearch

In der letzten Zeit war die Wiener Gebäranstalt und das Findelhaus in Zusammenhang mit der Ausstellung „… vor Schand und Noth gerettet!?“ – Findelhaus, Gebäranstalt und die Matriken der Alser Vorstadt im Bezirksmuseum Josefstadt  immer wieder Gegenstand von Medienberichten. Die Bestände Landesgebäranstalt und Findelhaus Das Wiener  Stadt- und Landesarchiv verfügt…

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Schwangerschaftsabbruch nach Vergewaltigungen durch Besatzungssoldaten

„Nachkriegsmedizin zwischen Hilfsbereitschaft und Diplomatie, zwischen Rechtskonformität und Schutz der Akteure: Inoffiziell legalisierter Schwangerschaftsabbruch nach Vergewaltigungen durch Besatzungssoldaten“ – Unter diesem Titel bringen Susanne Krejsa MacManus und Christian Fiala einen Beitrag auf der Seite des Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. „Kriegsende Mai 1945: „Nach Angaben Wiener Ärzte sollen [alleine] in…

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Auch evangelische Pfarre A.B. Währing und Hernals auf Matricula

Wien Lutherische Stadtkirche

Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Währing und Hernals (Lutherkirche) nun auf Matricula. Alle Online-Matriken der evangelischen Kirche Österreichs finden Sie hier im ÖFR-Wiki: https://wiki.oefr.at/Online-Matriken#Evangelische_Kirche Zur Evangelischen Pfarre A.B. Währing und Hernals geht es hier: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/luther-wien-waehring-hernals/

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Gesucht: Vorfahren oder Verwandte, die über ein Findelhaus zu Pflegeeltern kamen

Übergabe von Findelkindern an Pflegefrauen

Von 1788 an wurde unter Joseph II. die Wiener Findelanstalt in der Wiener Alservorstadt angesiedelt, 1910 wurde sie nach Gersthof verlegt, sie erhielt nun die Bezeichnung „Niederösterreichisches Landeszentral-Kinderheim“. Nach der Trennung Wiens von Niederösterreich übernahm die Stadt am 1. Jänner 1922 die Anstalt und benannte sie „Zentralkinderheim der Stadt Wien“.…

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Wienbibliothek laufend neue Digitalisate

„Im neuen Design finden Sie auf der Startseite unter „zuletzt digitalisiert“ die aktuellsten Digitalisate online. Momentan handelt es sich hierbei besonders um Österreichische Kochbücher. Bis 2025 sollen rund 500.000 Dokumente online abrufbar sein.“ (Wienbibliothek) Neben den bekannten Adressbüchern finden Sie Digitalisate zur Stadtgeschichte, Landkarten und Plänen, Orten, Personen, zur Alltagsgeschichte…

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Die Ephrussis am Schottengymnasium

Unter diesem Titel bringt der Archivar des Schottenstifts Maximilian Alexander Trofaier in seinem Blog einen sehr interessanten Beitrag: „In unmittelbarer Nachbarschaft des Schottenstifts, an der Ecke Universitätsring/Schottengasse, liegt das markante Palais Ephrussi, ein 1872/1873 vom Architekten Theophil von Hansen für den jüdischen Bankier Ignaz von Ephrussi erbautes Ringstraßenpalais. Einem breiteren…

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Wien und seine Sprachen

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung Wiens rasant zu. Einerseits wuchs sie durch die Eingemeindungen der Vororte, andererseits aber auch durch starke Zuwanderung vor allem aus Böhmen und Mähren (heute Tschechien). Handwerker und Arbeiter (zum Beispiel die sogenannten „Ziegelböhm“) und weibliches Dienstpersonal (zum Beispiel die „böhmische…

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