Basels spannende Taufbücher, die ältesten im deutschsprachigen Raum

Print Friendly, PDF & Email

„Die jeweils ältesten Matriken in den österreichischen Diözesen sind jene von St. Stephan in Wien (1523), Matrei in Osttirol (1558), Grieskirchen in Oberösterreich (1568), Klagenfurt-St. Egid in Kärnten (1571), der Salzburger Dompfarre (1575), Wilhelmsburg in Niederösterreich (1579), der Pfarre Haus in der Steiermark (1586), Lingenau in Vorarlberg (1594) und der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt (1614). Flächendeckend setzt die Matrikenführung in den österreichischen Ländern jedoch erst mit Beginn des 17. Jahrhunderts ein.“1)

Wien Pfarre St. Stephan Sterbebuch, Signatur 03-01 aus 1523, pagina 1 Ausschnitt

„In der Theodorskirche [in Basel] begann vor über 500 Jahren Pfarrer Johann Ulrich Surgant eine Aufzeichnung, die heute einen einzigarten Einblick in die Kleinbasler Geschichte gibt. Die Originale liegen in London, jetzt kehren orginialgetreue Kopien dauerhaft nach Basel zurück. Nächste Woche eröffnet eine dazugehörige Ausstellung.“
Mehr dazu hier: https://barfi.ch/News-Basel/Basels-spannende-Taufbuecher-die-aeltesten-im-deutschsprachigen-Raum

1) http://dioezesefiles.x4content.com/page-downloads/tipps_fuer_familienforscher_2012.pdf (22.6.2018)

Bild: Ausschnitt aus dem ersten Sterbebuch der Pfarre St. Stephan in Wien, Erzdiözese Wien Signatur 03-01, pagina 1, online verfügbar aus Matricula Online (CC BY-NC-ND 2.0)

Kommentare sind geschlossen.