Liebe Mitglieder,
“Eine neue Phase beginnt“ hat Leopold Strenn seinen Rückzugsblog betitelt. Ja aber auch nein, weil sehr vieles so bleiben wird wie es jetzt ist, da es sich ja ausdrücklich bewährt hat.
Ich übernehme heute die Leitung der ÖFR, unterstützt von einem äußerst kompetenten und agilen Vorstand. Viele kennen mich schon von den Online-Stammtischen, insbesondere im Café, sowie auch von meinen Vorträgen und Beiträgen in den Jahrbüchern. Als Quereinsteiger – Ingenieur der Nachrichtentechnik und Elektronik – aber immer schon Geschichtsinteressierter habe ich vor vielen Jahren meine Leidenschaft für die Ahnenforschung entdeckt, die ich jetzt in meiner Pension vermehrt ausleben und verwerten kann, nun auch zu Gunsten der ÖFR.
Als Leopold Strenn und der Vorstand mich fragten ob ich bereit wäre den Vorsitz des Vereins zu übernehmen, habe ich nach etwas Zögern zugestimmt. Dies da ich trotz Pension eine junge Familie habe, die mich in Schwung hält, und ich mitten im Bachelor Geschichtsstudium auf der Uni Wien im 5. Semester stehe – und danach auch noch den Master anstrebe. Aber da ich der Überzeugung bin, dass dieser wohl einzigartige Verein meinen vollen Beitrag verdient, kam es zu meiner positiven Entscheidung. Ich möchte mich ausdrücklich für das Vertrauen des Vorstands bedanken und werde versuchen die großen Schuhe unseres scheidenden Präsidenten so gut wie möglich mit Hilfe meiner Vorstandskolleginnen und -kollegen auszufüllen. Leopold Strenn hat zugesagt uns sein Wissen und seine Erfahrung aktiv in die Vereinsaktivitäten und insbesondere in den Stammtischen einzubringen und auch oft wieder einen seiner lehrreichen Vorträge und Kurrentkurse zu halten.
Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Zukunft, auf zahlreiche interessante Begegnungen und gemeinsam erzielte Forschungserfolge!
Damit darf ich Ihnen allen und Ihren Familien (nochmals) ein erfolgreiches Jahr 2025 wünschen, mit viel Gesundheit und dem Ziel, dass wir alle heuer viele unserer Vorfahren und Ahnenreihen finden die uns bisher noch verborgen blieben.
Mit besten Grüßen
Günter Zwickl
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