„Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars“ – Korrektur von Suppès Biografie

Am 5. Oktober 2019, um 20 Uhr wird Dr. Andreas Weigel im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ im Zeitbrücke-Museum in Gars die 424 Seiten starke, reich bebilderte Monografie „Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars“ mit einem halbstündigen Vortrag vorstellen.

Suppè-Zimmer im Zeitbrückemuseum in Gars, NÖ. – Foto: Leopold Strenn, 2019

„Als der Leiter des Garser „Zeitbrücke-Museums“ Anton Ehrenberger Anfang 2018 beschloss, Franz von Suppès 200. Geburtstag mit einer Jubiläumsausstellung zu feiern, weil Suppè in den Jahren 1876 bis 1879 in Gars auf Sommerfrische war und dort anschließend bis zu seinem Tod, 1895, seinen Landsitz hatte, war nicht absehbar, dass dieses Projekt zu einer grundlegenden Korrektur von Suppès Biografie führen wird.

Denn entgegen bisherigen biografischen Darstellungen stammen weder Suppès Großvater noch sein Ur-Großvater aus Belgien bzw. der Geigenbauerstadt Cremona. Suppès bislang frühest bekannter väterlicher Vorfahre, sein Ur-Ur-Großvater, heiratet 1722 in Rijeka. In der Folge sind Rijeka, Karlobag, Senj, Makarska, Split und Zadar die Lebensmittelpunkte von Franz von Suppès väterlichen Vorfahren.“

Nachdem uns Dr. Andreas Weigel und Christine Steininger bereits beim 51. Genealogenstammtisch in Wien einen kleinen Vorgeschmack auf ihre neuesten Forschungsergebnisse gegeben hatten, gratulieren wir beiden zum gelungenen Werk.

Mehr hier:

Franz von Suppès Vorfahren, väterlicher- und mütterlicherseits

Kommentare sind geschlossen.