Was gibt es Neues?

Print Friendly, PDF & Email

Liebe Forscherkolleginnen und Kollegen!

Das Jahr 2019 begannen wir am 15. Jänner 2019 mit einer Führung durch die Wienbibliothek im Rathaus: Die Wienbibliothek und ihre Quellen für die Genealogie.

Bei eisigem Wetter gelang es doch allen 27 Kolleginnen und Kollegen, sich im Rathaus einzufinden. Der erste Blick in die Räume eröffnete den Besuchern einen Blick auf die traumhafte Architektur. Im Vortragsraum führte Mag. Christian Mertens in die Geschichte und das Leistungsangebot ein.

Schon seit dem späten Mittelalter gab es eine Bibliothek der Stadt Wien. Die früheste Erwähnung einer Bibliothek im Alten Rathaus stammt aus dem Jahr 1466: Eine Kammeramtsrechnung verzeichnete damals die Reparatur eines Schlosses „in der librej“.

Die Wienbibliothek im Rathaus zählt heute – neben der Österreichischen Nationalbibliothek und der Universitätsbibliothek Wien – zu den drei größten wissenschaftlichen Bibliotheken Wiens und besitzt neben der Druckschriftensammlung mit rund 600.000 Bänden rund 1400 Nachlässe, rund 250.000 katalogisierte Einzelautographen (Handschriftensammlung), knapp 100.000 Musikhandschriften und ca. 350.000 Plakate. Damit ist sie die erste Adresse für Forschende und Studierende zu wienspezifischen Themen. Mehr: https://www.wienbibliothek.at/ueber-uns/geschichte-wienbibliothek

Andrisaal (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WienbibliothekWendeltreppe.jpg), „WienbibliothekWendeltreppe“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode

Schon seit dem späten Mittelalter gab es eine Bibliothek der Stadt Wien. Die früheste Erwähnung einer Bibliothek im Alten Rathaus stammt aus dem Jahr 1466: Eine Kammeramtsrechnung verzeichnete damals die Reparatur eines Schlosses „in der librej“.

Die Wienbibliothek im Rathaus zählt heute – neben der Österreichischen Nationalbibliothek und der Universitätsbibliothek Wien – zu den drei größten wissenschaftlichen Bibliotheken Wiens und besitzt neben der Druckschriftensammlung mit rund 600.000 Bänden rund 1400 Nachlässe, rund 250.000 katalogisierte Einzelautographen (Handschriftensammlung), knapp 100.000 Musikhandschriften und ca. 350.000 Plakate. Damit ist sie die erste Adresse für Forschende und Studierende zu wienspezifischen Themen. (https://www.wienbibliothek.at/ueber-uns/geschichte-wienbibliothek)

Weitere Informationen un d Links finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Aufgrund des übermäßigen Interesses war diese Führung bereits Mitte Dezember ausgebucht, ein weiterer Termin wird demnächst bekanntgegeben.

Bereits zwei Tage später fand am 17. Jänner der 49. Genealogenstammtisch in Wien statt. Zwei ungenannt bleiben wollende Sponsoren luden die Anwesenden zu einem Glas Begrüßungssekt und Krapfen ein, wofür wir uns sehr herzlich bedanken. Der Schwerpunkt dieses Termines bestand in einer moderierten Diskussion zwischen den Teilnehmern über ihre Forschungsschwerpunkte, offenen Fragen und zukünftige Vorhaben. Neue Bekanntschaften und Forschungsbeziehungen konnten geschlossen werden. Im zweiten Teil ging es um Wissensmanagement und Literaturverwaltung am Beispiel von CITAVI (Recherchieren, Analysieren, Strukturieren, Organisieren und Schreiben). Es gibt dazu einige hilfreiche Videos (Links siehe ebenfalls unten).

Am 21. Jänner stand der 23. Stammtisch in Krems wie der vorhergehende in Wien im Zeichen des gegenseitigen Erfahrungsaustauschs, der 26. Stammtisch in Mistelbach am nächsten Tag stand im Zeichen „Bilder klassifizieren – zeitlich, örtlich, inhaltlich„ – Die Vortragsunterlagen finden unsere Mitglieder im internen Bereich.

Vorschau auf Februar:

Im Rahmen des 27. Genealogenstammtisches in Mistelbach am 13. Februar werden wir über viele Tipps und Tricks sprechen, die bei der Forschung hilfreich sein werden, der 24. Stammtisch in Krems am 21. Febuar wird als Schwerpunkt einen Überblick über Ahnenforschungssoftware geben und beim 49. Stammtisch in Wien – der 100. insgesamt – steht uns wieder ein Highlight bevor: Dr. Tamara Scheer (Uni Wien) wird uns  “Von Friedensfurien und dalmatinischen Küstenrehen: Stilblüten der k.u.k. Militärsprache “ erzählen und uns die Sprache des Militärs in Österreich-Ungarn näher bringen.

Alle Termine finden Sie hier.

Kurrent-Lesen für Anfängerinnen und Anfänger

Nun bereits zum vierten Mal findet unser – sogar unterhaltsamer – Kurs statt. In drei Modulen zu je zwei Stunden werden wir zu unserer Überraschung feststellen, dass diese Schrift gar nicht so schwierig zu lesen ist. Der Teil 1 findet Montag, 18. Februar 2018, 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr mit einer Einführung in die Schrift und ersten Übungen statt. Teil 2 und 3: Zeit und Ort werden bei Teil 1 bekannt gegeben. Die Teilnahme ist aufgrund des großen Interesses auf Mitglieder der ÖFR beschränkt. Sollten Sie noch nicht Mitglied unserer Gruppe sein, hier geht es ganz einfach, die € 24.- zahlen sich aus: https://oefr.at/mitgliedschaft/ Familienangehörige und Studenten (Altersbegrenzung) /Schüler zahlen die Hälfte.

ÖFR ist gewachsen

Wie bereits im letzten Beitrag des Jahres 2018 erwähnt, ist ÖFR im Laufe des vergangenen Jahres sehr gewachsen. Aus einem kleinen Verein mit einer Handvoll Mitgliedern wurde ein bemerkenswerter Verein mittlerer Größe, unsere Ziele wurden bei Weitem übertroffen. Dies erfordert Anpassungen in Organisation und Struktur, um den Anforderungen und Erwartungen unser Mitglieder gerecht zu bleiben. Mehr dazu demnächst.

Eine erste Änderung ergibt sich infolge des Wunsches unserer Kassierin Frau Liselotte Maxa, die mit Ablauf des Jahres 2018 ihre Funktion zur Verfügung gestellt hat. Wir danken ihr für ihr Engagement und wünschen ihr für ihre Forschungen alles Gute. Als Nachfolgerin wurde vom Vorstand Martina Jocha und als ihr Stellvertreter Stephan Reiter-Petrov in den Vorstand kooptiert. Beide sind den Stammtisch-Besuchern seit Beginn bekannt. Wir freuen uns über unsere „Neuen“.

Über weitere Maßnahmen informieren wir Sie demnächst.

Zuletzt eine Erinnerung an unsere Mitgliedern

Das Jahr 2019 hat begonnen. Vergessen Sie nicht den Mitgliedsbeitrag zu begleichen. Unverändert gering in der Höhen von € 24.- garantiert er Ihnen den uneingeschränkten Zugriff auf immer mehr Serviceleistungen auch für jene, die weit entfernt wohnen, bis hin zu unserem Jahrbuch 2019.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Februar.

Links:

Zur Wienbibliothek:

Bestände und Sammlungen: https://www.wienbibliothek.at/bestaende-sammlungen

Digitale Sammlungen: https://www.wienbibliothek.at/bestaende-sammlungen/digitale-sammlungen oder direkt hier: https://www.digital.wienbibliothek.at/

Wien-Geschichte-Wiki: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wien_Geschichte_Wiki

Benützung und Service, Öffnungszeiten https://www.wienbibliothek.at/benuetzung-services/gut-wissen-bibliotheksbenuetzung-a-z

Veranstaltungen und Ausstellungen https://www.wienbibliothek.at/veranstaltungen-ausstellungen

Zu Citavi:

https://www.citavi.com/de

Basisversion kostenlos (Bis 100 Buchtitel kostenlos): https://www.citavi.com/de/download

Kommentare sind geschlossen.