Die tödliche Mode des 19. Jahrhunderts

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Ein Bericht im NATIONAL GEOGRAPHIC: „Arsenkleider, Quecksilberhüte und leicht entflammbare Stoffe sorgten schon im Viktorianischen Zeitalter für viel Leid.
Als Fanny Longfellow, die Frau des Dichters Henry Wadsworth Longfellow, eines nachmittags im Jahr 1861 zu Hause saß, fing sie Feuer. Ihre Verbrennungen waren so schwer, dass sie am nächsten Tag verstarb. Laut ihrer Todesanzeige war das Feuer durch „ein Streichholz oder ein Stück Zündpapier“ entfacht worden, das auf ihr Kleid gefallen war.
Damals war das keine besonders ungewöhnliche Art zu sterben. In den Tagen der Kerzen, Öllampen und Kamine stellten die weiten Reifröcke und ausladenden Baumwoll- und Tüllkleider der Frauen in amerikanischen und europäischen Haushalten ein echtes Brandrisiko dar. Die enger anliegende Wollkleidung der Männer war da weitaus weniger gefährlich.“

Hier der Beitrag im NATIONAL GEOGRAPHIC

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