10 Jahre Online-Matriken des Erzbistums Kalocsa-Kecskemét, Ungarn – zehn Tage kostenloser Zugriff

Das Erzbistum Kalocsa-Kecskemét (lateinisch Archidioecesis Colocensis-Kecskemetensis, ungarisch Kalocsa-Kecskeméti főegyházmegye) wurde bereits im Jahr 1000 gegründet.

Lage der Erzdiözese Kalocsa-Kecskemet in Ungarn

Lage der Erzdiözese Kalocsa-Kecskemet in Ungarn – Croberto68, CC BY-SA 3.0

Seit 10 Jahren ist das Archiv des Erzbistums mit Matriken online (kostenpflichtig). Begonnen wurde mit 268.000 Bildern, jetzt sind mehr als 1,6 Millionen digitalisierte Aufnahmen verfügbar. Die bisher erfassten Orte finden Sie in diesem Verzeichnis: https://archivum.asztrik.hu/?q=oldal/feldolgozottsag-attekinto-tablazat

Aufgrund der Einstellung des Flash-Players ist das Archiv wie andere auch gezwungen die Webseite entsprechend zu adaptieren. Die für Anfang nächsten Jahres geplanten technischen Vorbereitungen  sind nach Angaben des Archivs erfolgt.

 

Kirchenprovinz Kalocsa, 1909

Kirchenprovinz Kalocsa, 1909. Aus: Cölestin Wolfsgruber, Kirchengeschichte Österreich-Ungarns, Wien 1909. Mihai Andrei, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums sowie zum „Abschied vom alten System“ bietet das Archiv zehn Tage einen kostenlosen Zugang.

„Für unsere registrierten Forscher planen wir, vom 22. bis 31. Dezember 2020 10 Tage lang kostenlos in den Inhalten unseres E-Research-Dienstes zu stöbern. Die Registrierung von Forschern für den angegebenen Zeitraum ist auch zwischen dem 22. und 31. Dezember kostenlos auf unserer Website möglich.“

Mit dieser Aktion möchte das Archiv auch mit der Möglichkeit der familiengeschichtlichen Forschung  einen Beitrag leisten, um die Begrenzung und Reduzierung von persönlichen Begegnungen zu kompensieren.

Link zu Kalocsai Főegyházmegyei Levéltár – Archivum Archidioecesis Colocensis: https://archivum.asztrik.hu/?q=de (16.12.2020)

Quelle: https://archivum.asztrik.hu/?q=content/6110 (15.12.2020)

 

Titelbild : Dom von Kalocsa: Mihai Andrei, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

 

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