Unter diesem Titel bringt die Wiener Tageszeitung „Wiener Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom 29. Mai 2019 einen Bericht über die geschichtliche Entwicklung dieses Werks:
„Sechs Kilometer dick war das österreichische Grundbuch im Jahr 1977, Band an Band aufgereiht. Natürlich nur theoretisch, denn in der Praxis standen die riesigen, mit Schweinsleder gebundenen Bücher verteilt auf 209 Bezirksgerichte in ganz Österreich. Sie hielten die Eigentumsrechte an den rund 12 Millionen Grundstücken in den 7841 Katastralgemeinden des Landes fest. Ein wahres Jahrhundertwerk. Der Stolz der österreichischen Justiz, und das zu Recht. Doch das Krachen und Quietschen im System war zu jener Zeit längst nicht mehr zu überhören. Das Schnaufen der Bürger noch weniger: Als Antragsteller musste man in den 1970er-Jahren oft monatelang auf einen einfachen Grundbuchsauszug warten. …“
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