Wien: Verzeichnis der Verstorbenen bzw. Index der Totenbeschaubefunde digital erfasst (1919 bis 1938)

Im Juni 2018

Infektionsordnung vom 14. Juni 1630
WStLA, Patente, A1: 17.Jh., 316, MA 8 – Wiener Stadt- und Landesarchiv CC BY-NC-ND 4.0

haben wir hier berichtet, dass die Totenbeschauprotokolle 1648-1920 auf FamilySearch online verfügbar sind:

„Die ersten Hinweise auf eine Totenbeschau in Wien finden sich im Jahr 1570, das Totenbeschreibamt lässt sich ab Anfang des 17. Jahrhunderts nachweisen. Sein Zuständigkeitsbereich beschränkte sich zuerst auf die Stadt, 1705 wurde der Wirkungsbereich auf die Vorstädte ausgedehnt, sodass das gesamte Gebiet innerhalb des Linienwalls erfasst war. Ab 1892 kamen auch die Vororte außerhalb des Gürtels, 1906 auch Floridsdorf und 1909 Strebersdorf hinzu.“

Hier finden Sie wesentliche Informationen https://oefr.at/2018/06/17/totenbeschauprotokolle-wiens-1648-1920-nun-online-auf-familysearch/

Nun auch Daten von 1919 bis 1938 erfasst

Wie zuletzt DERSTANDARD am 13. Mai 2023 berichtete, wurden das Verzeichnis der Verstorbenen 1919 bis 1927 und der Index der Totenbeschaubefunde von 1928 bis 1938 vom Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA) digital erfasst – mehr als 1/2 Million Datensätze. Einzelne Dokumente wurden auch digitalisiert, in den übrigen Fällen können diese aufgrund der digitalen Erfassung gezielt beim Wiener Stadt- und Landesarchiv ausgehoben werden.

Wie finden Sie die Verstorbenen in der Zeit von 1919 bis 1938?

Sie suchen im Wiener Archiv-Informationssystem (WAIS) nach dem Verstorbenen (Vorname und Nachname). Wenn der Name aufscheint, ist anzunehmen, dass ein Totenbeschaubefund vorhanden ist.

Viel Erfolg bei der Suche!

Abfrage im WAIS

Links:

Bild :

Infektionsordnung vom 14. Juni 1630 – WStLA, Patente, A1: 17.Jh., 316, MA 8 – Wiener Stadt- und Landesarchiv CC BY-NC-ND 4.0

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