Am 6. Mai 2020 haben wir berichtet:
„Ende 2023 wird der DRK-Suchdienst diese vom Bund finanzierte Aufgabe gemäß einer Vereinbarung mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beenden. Deshalb sollten Anfragen beim DRK-Suchdienst am Standort München in den nächsten anderthalb Jahren gestellt werden“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.“
https://oefr.at/2020/05/06/drk-aufruf-anfragen-an-suchdienst-bis-ende-2021-stellen/
„Zwischen 1945 bis 1950 erreichten den Suchdienst nach Angaben des Roten Kreuzes etwa 14 Millionen Anfragen, bei 8,8 Millionen waren Auskünfte möglich. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs stieg die Zahl der Anfragen wieder, weil es dann Zugang zu Archiven der ehemaligen Sowjetunion gab, wo die meisten Vermissten vermutet wurden. Zuletzt lag die Zahl der jährlichen Anfragen bei 8000 bis 9000, im vergangenen Jahr bei gut 10 000.“ (DRK) [i]
Nunmehr gibt es eine gute Nachricht:
Wie die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt in einer Aussendung mitteilte, wird der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bis vorerst 2025 verlängert. So können gemeinsame Suche und Schicksalsklärung fortgesetzt werden.
Hier auch dazu eine Meldung des Volksbundes.
Links:
Deutsches Rotes Kreuz: Suchdienst /Restoring Family Links (RFL) trotz Coronavirus / COVID-19
Österreichisches Rotes Kreuz – Suchdienst
Österreichisches Rotes Kreuz – Informationen zum Suchdienst
[i] Zweiter Weltkrieg: DRK schlägt Verlängerung der Suchdienst-Arbeit bis mindestens 2025 vor, online auf https://www.drk.de/presse/pressemitteilungen/meldung/zweiter-weltkrieg-drk-schlaegt-verlaengerung-der-suchdienst-arbeit-bis-mindestens-2025-vor/ (zuletzt abgefragt 31.8.2020)
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