Archiv des Erzbistums München und Freising – Auch Bestände betreffend Österreich online

Das Bistum München und Freising entstand 1817 aufgrund des Bayerischen Konkordats, 1818/1821 wurden die Bistumsgrenzen neu festgelegt. Neben dem aufgelassenen Bistum Chiemsee kamen die in Bayern gelegenen Gebiete des Bistums Salzburg (Rupertiwinkel) sowie die Fürstprobstei Berchtesgaden zur neu errichteten Diözese, im Ausgleich Gebiete des Bistums Freising, die auf Tiroler Landesgebiet lagen, zu den Diözesen Brixen und Salzburg.

Der weltliche Herrschaftsbereich des Bischofs von Freising war bis 1802 das Hochstift Freising, ein reichsunmittelbares geistliches Fürstentum. Im Bereich des heutigen Österreich hatte Freising folgende Herrschaften: Waidhofen an der Ybbs, Ulmerfeld, Hollenburg, Enzersdorf, Rothenfels, Klingenfels, Innichen (Südtirol) und weitere.

Im Archivinformationssystem

des Bistumsarchivs finden Sie eine Übersicht aller Bestände, alle freigegebenen Findmittel sowie – wo vorhanden – digitalisiertes Archivgut.

https://digitales-archiv.erzbistum-muenchen.de/actaproweb/index.xhtml

Die Recherche ist auf drei Arten möglich:

Wenn Sie durch die Bestände navigieren, können Sie mit „+“ und „-“ Ebenen öffnen und schließen.

Ein Klick auf das jeweilige Icon öffnet die Detailansicht.

So finden Sie hier z.B.:

 

Bild: Johann Siebmacher – Reproduction of a painting that is in the public domain because of its age, Freysingsiebmacher, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

 

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