Diesmal ein Blick nach Deutschland:

Bei dem Wort „Standesamt“ denkt zunächst jeder einmal an fein gekleidete Menschen in Anzügen und Kleidern, welche sich das Ja-Wort geben, doch ist dies nur ein kleiner Teil der Aufgaben, welche ein Standesbeamter in seiner Zuständigkeit hat. Genealogisch waren die dort lagernden Quellen bis 2008 nahezu terra incognito, da die Anforderung für eine Bestellung kaum jemand erfüllen konnte. Seit der Einführung des novellierten Personenstandsgesetzes zum 01. Jänner 2009 hat sich die Lage verändert. Heute sind die Amtsbücher und Sammelakten begehrtes Ziel für Anfänger und Fortgeschrittene, neue Forschungsansätze haben sich entwickelt und man erwartet gespannt die Einstellung weitere Archivbestände ins Netz. Werfen wir zusammen einen Blick auf die historische Entwicklung dieser Quellengattung, die enthaltenen Informationen und eher unbekannte Unterlagen, welche um die Geburten, Trauungen und Sterbefälle herum entstanden.

Wann?

Mittwoch, 7. Dezember 2022, 19.00 Uhr (07:00 PM Wien) Einlass ab etwa 18.50 Uhr

Christian Kirchner, Dipl.-Archivar (FH)

Ein Blick in die BRD:

Personenstandsunterlagen als genealogische Quelle

Zum Vortragenden:

Christian Kirchner ist Vorsitzender der AGT (Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.), Mitglied des Vorstands der DAGV (Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände) sowie Mitglied von AGT, GFF, AGoFF, CompGen, g-gruppen und Genealogiska Föreningen.

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