Auswertung und Präsentation von genealogischen Daten mit Familienbuch 6.0 (232. ÖFR-Genealogiestammtisch)
Auswertung und Präsentation von genealogischen Daten mit Familienbuch 6.0
(232. ÖFR-Genealogiestammtisch)
Mit Jan Escholt
Mittwoch, 14. Jänner 2026, 19.00 Uhr – online über Zoom
Familienbuch 6.0
Das Programm startete 1991 als DOS-Programm unter dem Namen Ahnen-Ordner bis zur Version 4,6, um die zeitintensiven Karteikarten zu ersetzen. Seit dem Genealogentag 2009 in Bielefeld ist das Programm mit der Namensänderung Familienbuch 5.0 für MS-Windows verfügbar. Wichtig ist bei der Entwicklung, immer eine übersichtliche Oberfläche anzubieten. Dabei bietet Familienbuch 6.0 eine Vielzahl von Auswertungen der erfassten Daten, und eine große Anzahl von Listen und grafischen Darstellungen.
Seit der Version 6.0 im Frühjahr 2015 das erste und bislang einzige Windows-Genealogie-Programm aus dem deutschen Sprachraum, das von FamilySearch zertifiziert wurde. Das beinhaltet den Austausch von Daten in beide Richtungen, Suche nach Personen, einfacher Abgleich von Daten, und weltweit nahezu einzigartig das Abrufen von Verordnungsdaten.
Durch die Continuous Delivery-Strategie wird das Programm ständig weiterentwickelt, ohne dass die Anwender lange auf Updates warten müssen. Dabei werden meist monatlich in kostenfreien Updates neue Funktionen veröffentlicht, bestehende Funktionen erweitert, und Probleme behoben.
Zum Vortragenden
Als gebürtiger Harburger (dem Teil Hamburgs südlich der Elbe) hat Jan Escholt gut zwei Jahre in Österreich gelebt – überwiegend in der Steiermark, aber auch in Kärnten und Niederösterreich. Seit der Aufnahme des Studiums der Werkstofftechnik wohnt er in Melle, nahe Osnabrück, der Stadt des Westfälischen Friedens. Der gelernte Maschinenschlosser und Industriekaufmann arbeitet heute als freiberuflicher Softwareentwickler.
Familienbuch 6.0 bot die einmalige Möglichkeit, die beiden Hobbys Softwareentwicklung und Familienforschung zu vereinen. Auslöser war eine schlaflose Nacht nach der Geburt des ersten Sohnes, dem ersten von vier Kindern.
Escholt ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe GEDCOM-L des Vereins für Computergenealogie e. V., die seit 2009 daran arbeitet, den Datenaustausch per GEDCOM zwischen den verschiedenen Genealogieprogrammen zu verbessern. Die diskutierten und beschlossenen Ergebnisse werden konsequent umgesetzt, wie auch Eigenheiten verschiedener Programme oder Fehler berücksichtigt werden, damit soweit möglich trotz Abweichungen vom GEDCOM-Standard ein Import der Daten ermöglicht wird.
Nach dem Vortrag Diskussion zum Vortrag und zu weiteren Fragen von Ihrer Seite.
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Alle Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website unter: https://oefr.at/events/
Diese Veranstaltung ist allgemein zugänglich und an keine Mitgliedschaft bei ÖFR gebunden. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.



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